Sonntag, 23. März 2014

Frühlingsgrüße aus dem Garten

Mit diesen Bildern schicke ich euch ein paar schöne Frühlingsimpressionen aus unserem Garten.
Viel Spaß beim genießen. ^^










Bento 42


Hier seht ihr mal ein vegetarisches Bento mit 3 Onigiri. Diese hatte ich mit Tamago gefühlt und zur Sicherheit noch einmal in Frischhaltefolie eingeschlagen. Als Beilage gab es Taro-Möhren Gemüse in Misobutter, Hijiki mit Möhre, Pak-Choi mit gebratenen Tofu, sowie Rettich-Gurken Tsukemono und etwas Blutorange. Für die Onigiri habe ich mir noch zusätzliches Nori eingepackt, so blieben die Finger schön sauber. :)
 
Und hier zeuge ich euch noch ein Bild von meiner Schwester. Diese hat sich die letzte Woche auch Bentos gemacht und mir dieses Bild zur Verfügung gestellt. Bei ihr hätte ich auch mitgegessen, da es so lecker aussah. Vorne seht ihr übrigens Sandwiches mit Kartoffelsalat. :D
 
 

Mittwoch, 26. Februar 2014

Bento 41


Und gleich geht es weiter mit dem nächsten Bento. :D

In der unteren Ebene seht ihr Erbsenreis mit einer Tomate. Darüber sind Tamago, Hijiki mit Möhre, Kinpira (Rettich, Pak-Choy, Lotuswurzel), Chickennuggets und Obst eingepackt.

Dienstag, 25. Februar 2014

Bento 40


Seit langen habe ich mal wieder ein Bento gemacht. Dieses könnt ihr nun hier sehen. Es war wieder super lecker und ich bin richtig gut satt davon geworden. :)
 
In der hinteren Ebene waren Reis und ein kleines Salz-Tsukemono von Gurke und Rettich. In der Oberen gab es ein Kinpira (Möhre und Rettich), Ei und Hühnchen mit Pak-Choy in Miso-Sesam-Sauce. Als Nachtisch gab es Kiwi und Blutorange. 

Samstag, 15. Februar 2014

Aubergine und Edamame mit Senfdressing


Dieses Tsukemono (Nasu Karashi-zuke) mit Aubergine und Edamame ist ein sehr leichtes und erfrischendes Gericht. Es passt gut zu Reis oder auch immer Sommer zum Bier. Es ist sehr schnell zubereitet und dadurch das die Aubergine nicht groß gegart wird, erhält sie eine sehr fluffige Textur.

Zutaten:
2 lange Auberginen oder 1 große
1 EL Salz
120ml Wasser
150g Edamame
2 Scheiben Ingwer

Marinade:
2 EL Senf (wer möchte scharfen)
2 EL Soja-Sauce
1 EL Mirin

Zubereitung:
1. Die Aubergine waschen und dann in mundgerechte Stücke schneiden. Diese Stücke zusammen mit
    Salz in einer stabilen Schüssel verkneten. Etwas Wasser darüber träufeln und dann ein Gewicht
    darin legen. Dieses soll nun beschwert werden.
2. Die Edamame (als Schoten) waschen und mit etwas Salz vermischen. Dann in heißes Wasser
    geben und kochen lassen, dies solange machen, bis die Bohnen weich sind. Die Bohnen
    abschrecken und dann aus der Schale lösen.
3. Alle Zutaten für das Dressing miteinander vermischen.
4. Den Ingwer klein hacken und unter die Auberginen mischen. Die Edamame dazu geben, sowie das
    Dressing.

Nun kann man dieses Tsukemono sofort servieren oder man lässt es noch für ca. 1 Stunde, wieder mit einem Gewicht beschwert, und serviert es dann. Der Vorteil ist, dass dann der Senf und die Soja-Sauce sich gut vermischt haben und en schönes Aroma bilden.

Quelle:
 

Daikon mit Zitrone


Dieses Gericht hört ebenfalls zu den Tsukemono-Rezepten und nennt sich auch Kabu Lemon-zuke. Ich fand es sehr erfrischend und durch die Zitrone etwas bitter. Auf alle Fälle wieder etwas für den Sommer und da ich immer Zitrone da habe, kann ich es auch jederzeit spontan zubereiten.

Zutaten:
400g Rettich
1 EL Salz oder 2% vom Gewicht des Rettich
1 Zitrone

Zubereitung:
1. Als erstes das Stück Rettich putzen und in Halbmonde schneiden. Dann mit dem Salz vermischen
    und für 30 Minuten stehen lassen.
2. Die Zitrone Waschen und ebenfalls in Halbmonde schneiden.
3. Als nächstes den marinierten Rettich mit der Hand ausdrücken und in einen neue Schale füllen.
4. Die Zitrone dazu geben und alles miteinander vermischen.

Nun kann das Tsukemono serviert werden. Wer möchte kann auch noch etwas Soja-Sauce darüber träufeln.
Wer es nicht so bitter mag, sollte darauf achten das nur die gelbe Schale der Zitrone und die Filetstücke vom Fruchtfleisch zu verwenden, da in der weißen Schale die Bitterstoffe enthalten sind.

Quelle:

Donnerstag, 23. Januar 2014

Grüne Woche 2014

Gestern hieß es endlich wieder: "Auf zur Grünen Woche in Berlin.". In meiner Familie gehört es schon seit Jahren zur Tradition, im Januar die Ernährungsmesse zu besuchen. Wir freuen uns immer neue Sachen kennen zu lernen und unsere Lieblingsprodukte für das kommende Jahr zu erstehen.
 
Wie jedes Jahr waren wir fast pünktlich zur Eröffnung da und so konnten wir die ersten internationalen Hallen genießen, leider änderte sich dies schnell und es waren wieder Massen an Menschen unterwegs, so dass es teilweise nur im Schneckentempo vorwärts ging. Am Anfang waren meine Schwester und ich noch mit unseren Eltern unterwegs, aber wir haben uns recht schnell getrennt und so konnten wir uns alles in Ruhe ansehen. Diesmal stand ganz oben auf dem Plan stand Japan (diese waren die letzten Jahre kaum oder gar nicht vertreten), Großbritannien, Nepal, Rumänien, Russland sowie die Landwirtschaftshallen, Tierhallen und die Blumenhalle. Insgesamt waren meine Schwester und ich über 5 Stunden unterwegs und haben einiges Probieren können und auch gekauft.
 
Die erste Halle, die wir immer besuchen, hat am Anfang Stände der Niederlande aufgebaut. Auch eine Blumeninsel und viele Tulpen sind zu sehen. Diesmal war das Thema "Weiß" zu sehen so wie eine Sandskulptur des neuen Königspaares der Niederlande.




Weiter ging es und schon waren wir in Italien, wo Salami, Schinken und Käse angeboten wurden. Da es aber erst halb 11 war, hatten wir noch gar keine große Lust zu probieren. Somit haben uns auch die ganzen Weinstände kalt gelassen.



 
Das wir wie gesagt noch keinen Hunger hatten, hat uns aber nicht davon abgehalten eine kleine ital. Gebäckmischung zu kaufen. Das Fazit nach der Verkostung von gestern Abend und heute morgen war, dass es doch sehr süß ist. Sogar um einiges Süßer als deutsches Gebäck. Ich würde es glaube nicht nochmal kaufen.
 

Bei den Schweizern gab es auch einen kurzen Stopp um etwas vom Käsefondue zu naschen. XD


Leckere Himbeer-Sahnetorte.


Hier seht ihr einen kleinen Ausschnitt der Fischtheke. Dieses Jahr gab es leider keinen Schwertfisch zu sehen aber dafür andere Exoten. Einiges hätte ich gerne mal zum Kochen zu Hause. :D



Und wieder etwas zum naschen.


Mittag haben wir dann in der ungarischen Halle gegessen. Ich hatte Teigtaschen mit
einer Kartoffel-Pilz-Füllung und meine Schwester Bortsch.


Russland hatte wieder eine große Halle nur für sich. Den besten Stand fand ich dann aber den mit den Broten. Diesen reich verzierten Brote sind zum einen ein richtiges Brot zum anderen aber auch mit einer Art Marmelade gefüllt. Dann haben sie Ähnlichkeit mit gefühlten Hefeteilchen. Jedenfalls sind sie sehr lecker und man kann diese Brote auch kaufen. Ich habe mich aber nicht getraut zu fragen wie viel sie kosten. >.<


Und nun kommt das worauf wir uns am meisten gefreut haben. JAPAN!!!! Der Stand dieses Jahr war im Vergleich zu ihren letzten Auftritten riesig und hatte viele verschiedene Stationen.

 
Als ersten kamen wir am Thema Reis vorbei. Dort konnten die Besucher für 1€ ein Onigiri erstehen. An einer Schautafel stand dann noch das es am 25 und 26 kleine Kochshows geben soll. Schade das es sie nicht auch unter der Woche gab. Das wäre bestimmt toll geworden.
 
 
Gegenüber der Reisstation gab es dann verschiedene Sake zu kosten und daneben gleich jap. Wein. Wir haben dann den Sakura-Wein probiert. Uns wurde erklärt das es sich dabei um Traubenwein handle, welcher mit einer Sakurablüte versehen wird. Diese parfümiert dann den Wein und gibt diesem ein besonderes Aroma. Und was soll ich dazu sagen: es war TOLL!!!!! Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt mir eine Flasche mit zu nehmen und dann kam der Dämpfer - Japan verkauft dieses Jahr keine Produkte, es gibt nur Verkostungen. :(
 
 
Meine Schwester und ich denken dann, naja hat nicht sollen sein und gingen weiter. Und jetzt wurde es erst richtig fies!!! Hätten wir einkaufen können, hätte mein Geld definitiv nicht gereicht aber seht selbst was es so alles  gab: T.T
 
 
Viele verschieden Yuzu-Produkte u.a. auch ein Miso-Yuzu welches ich auch probieren konnte. Man war das lecker!! Es war richtig frisch und leicht im Geschmack und da es ein helles Miso war auch nicht so salzig. Ich denke passt super bei Dressings und Co. Also wer so etwas mal sieht unbedingt kaufen!!!


verschiedene Sorten Ramune, Ananas-Geschmack konnten wir auch testen :D


verschiedene Soba - auch Yuzu-Soba



Algenmischungen


Ich nenne das jetzt mal Gemüse-Konyaku


Diese Dinge wurden aber nur präsentiert, probieren konnten wir sie nicht.


Weiter ging es dann Richtung Tier- und Landwirtschaftshallen und durch die verschiedenen Bundesländer Richtung Ausgang. Ganz zum Schluss sind wir noch einmal zu den Niederlanden gegangen und haben uns kleine "Pfannkuchen" - Poffertjes geholt.

 
Das Fazit der diesjährigen grünen Woche fällt recht gut aus.  Es gab eine große Mischung an Nationalen Ständen. Man hat viel umsonst probieren können oder bekam etwas gereicht. ^^ Wir haben soweit alles bekommen was wir wollten und noch mehr. Für nächsten Jahr würde ich mir aber wünschen, dass Japan nicht nur dabei ist, sondern auch verkauft!!! Das wäre echt super!!
 
Einen kleine Nachteil gibt es aber noch zu erwähnen und den man beachten sollte, wenn man die Grüne Woche besuchen möchte: es wird mit jedem Jahr teurer. Teilweise waren die Preise echt unverschämt und es ist wirklich schwer dort ein Schnäppchen zu machen. Am besten man fährt daher nur mit einem festgelegten Buget hin und lässt sich auf den Trubel um sich herum ein. ;)
 
Ach ja, falls ihr noch wissen wollt was ich mir mitgebracht habe, zähle ich das noch kurz auf:
Tee aus Nepal, Tee aus Großbritannien, verschiedenes Saatgut und Gewürzmischungen.

Rückblick Januar

Mein Vorsatz dieses Jahr ist es gesünder und vor allem viel mehr japanisch zu Kochen. Deshalb war ich schon 2x im Asiamarkt und habe mich mit frischem Gemüse eingedeckt. Da ich am Anfang viele verschiedene Pilze (Enoki, Shimeji, Shitake und Eringi (Kräuterseitling)) bekommen habe, gab es auch viele verschiedene Variationen von ihnen. Zudem habe ich noch Pak-Choi, Renkon/Lotuswurzel und Spinat bekommen.
 
Einen Teil dieser Gerichte stelle ich euch nun kurz vor, wobei ich zu einigen davon die Rezepte hochladen werde. :)
Wenn ihr irgendwelche Fragen habt oder Rezepte zu anderen Dingen haben möchtet, könnt ihr mir einfach Bescheid sagen. Dann werde ich sie nachreichen. ^^
 
 
 Dies ist ein Nabe Hot Pot mit 5 verschiedenen Pilzen sowie Hühnerfleisch und Tofu. Dazu gab es Spinat Ohitashi-Style, Reis, Pomelo und einen Dip aus Zitrone, Salz und Pfeffer.
 

Ich fand besonders die Brühe sehr lecker. Sie hat richtig intensiv nach Pilzen geschmeckt und richtig gut durchgewärmt. Ich hatte am Ende so viel, dass sogar 2 Personen davon satt geworden wären. ^^


Dies ist eine fast vegetarische Variante von Oyakudon.
Dazu gab es noch eine Miso-Shiro mit Spinat. 


 
Hier ein kleines Mittagessen von letzter Woche. Es gab braunen Reis mit Miso-Shiro, dazu nach Aubergine in Soja-Sauce und gebratene Pilze.


Bei meinen 2 Einkauf habe ich u.a. eine halben Kürbis bekommen. Sofort hatte ich die Idee davon Kürbis-Korokke zu machen. Diese gab es dann auch ein paar tage später. Weil ich somit sowieso frittieren musste, gab es noch die letzten Ebi-Tempura aus dem TK-Schrank. 

 
Dieses leckere Essen gab es am Dienstag bei uns zu Mittag.
Oben seht ihr den Reis mit Pilzen ( Das Rezept hatte ich leicht abgewandelt -> hier zu sehen.),
meine ersten Taro in Misobutter und eine Teriyaki-Version mit Gemüse und Ebi.
 

Ein paar kleine Süßigkeiten gab es aber auch. Hier seht ihr Frischkäse-Mushipan,
dieses Rezept stammt von der lieben Mari.
Und weil sie so lecker waren, habe ich 2 Tage später noch einmal welche gemacht. XD 


Und als letztes zeige ich euch noch meine erste Version der Kirimochi, welche ich von Yukie Ende letzten Jahres bekommen habe. Da ich nicht so wirklich wusste, was ich damit machen sollte, habe ich sie einfach im Ofen gebacken bis sie aufgegangen waren. Dazu gab es noch eine Azuki-Suppe. Für diese habe ich fertige Azuki aus der Dose genommen und mit etwas Wasser verdünnt in einen Topf erhitzt. Mir hat es gut gefallen, trotz der Süße und mich an das Oseshi-Essen letztes Neujahr erinnert. Besonders die Kirimochi zu essen war eine Herausforderung. XD