Sonntag, 28. April 2013

Bento 26

Für morgen gibt es wieder ein Bento aus den Resten vom heutigen Mittagessen. Wir hatten Tori-Katsu-Don mit Misosauce, Möhren-Zuchini Kinpira, Süßkartoffel-Zitronen Salat (das Rezept stammt von Nekobento), Misosuppe mit Gobo und etwas Salat mit Möhren Dressing. Erst sollte es nicht so viel werden, dann dachte ich, "Hey super ich mach mehr und hab dann für morgen ein Bento!" XD. So habe ich nur noch etwas Tamago und etwas Obst vorbereiten und alles zusammen backen müssen und fertig war ich! Jetzt freu ich mich auf morgen und wünsche euch einen guten Start in die neue Woche! \(^.^)/


Donnerstag, 25. April 2013

Es grünt so grün!

Endlich ist der Frühling da und ich kann los legen und die ersten Pflänzchen ziehen. Dieses Jahr bin ich sehr spät dran, wie ich immer wieder am Gewächshaus von meinem Opa sehe. XD Naja jedenfalls habe ich vor knapp 2 Wochen mit meiner Schwester die ersten Samen eingepflanzt und schon vier Tage später kam das erste zaghafte grün zum Vorschein. Nun sieht es aus, das alles anfängt zu keimen. Wenn alles klappt und die Pflanzen später den Umzug nach draußen schaffen, wird es wieder eine schöne Ernte geben. Gesetzt haben wir wieder mexikanische Minigurke, Shiso, Kerbel, Blutampfer, Melde, japanische Kresse und einen Asia-Mix-Salat mit Mizuna und Komatsuna. Zusätzlich wird es noch die japanische Salatgurke, Aubergine und Cherrytomaten auf unserem Hof geben. Unseren Garten lasse ich hier mal weg, da wir dort die Standartsachen anbauen. ;) Den Winter überlebt hat meine Pimpinelle vom vorigen Jahr, so dass ich dort bestimmt in 2 Wochen ohne Probleme ein paar Blättchen für die Deko ernten kann. ^^

Hier die Salatmischung, laut Anleitung kann ich hier in 4-5 Wochen ernten.^^

Letztes Jahr hatte ich kein Glück mit den gekauften Meldesamen, von gut 30 Samen sind nur 4 gewaschen und davon hatten nur 3 Blüten angesetzt. Dieses Mal habe ich meine eigenen Samen verwendet und siehe da, fast jedes Körnchen ist aufgegangen. Im Vordergrund seht ihr die ersten Pflänzchen der japanischen Kresse.

Sonntag, 21. April 2013

Gobō mit Misomarinade

Und hier die zweite Variante, die mir sehr gut gefallen hat. Hier als Hinweis lieber etwas weniger Miso verwenden, damit der Geschmack der Gobō gut herrauskommt. Da diese Beilage sowohl warm als auch kalt gut schmeckt, kann sie gut in ein Bento gepackt werden.
In meiner japanischen Zeitschrift nennt sich dieses Rezept "ごぼうの油みそ" - Gobō mit Misoöl.
Dieses Rezept ist bis zu 5 Tagen im Kühlschrank haltbar.


Zutaten:
200g Gobō
1 EL Öl

21/2 EL Zucker
2 EL Mirin
1/2 Soja-Sauce
2 EL Miso

Zubereitung:
1. Die Gobō schälen und dann schräg in Scheiben schneiden. Min. 5 Minuten in kaltes Wasser legen.
2. Öl in eine Pfanne geben und die Gobō darin anbraten (5 Minuten).
3. Nach und nach Zucker, Mirin und Soja-Sauce hinzu geben.
4. Am Ende das Miso hinzu fügen und die Temperatur herunter stellen.
5. Alles schnell unterrühren und aufpassen das es nicht zu dunkel wird. Fertig.

Gobōsalat

In japanisch "ごぼう サラダ". Gobō findet man auch unter dem Namen Klettwurzel und wird im Asiamarkt als ziemlich lange Wurzel verkauft. Meine fast einen Meter lang. Der Kilopreis lag bei 2,99€. Es ist ein Wurzelgemüse, welches mit Schale aber auch ohne gegessen werden kann und daher sehr beliebt in der japanischen Küche. 
Wenn man keine bekommt kann man diese bestimmt mit Rettich ersetzten.^^ Gobō ist etwas fester im Biss und hat einen erdigen Geschmack, der aber sehr gut mit der Möhre harmoniert. Durch den Essig ist dies ein leicht säuerlicher Salat der gut in den Sommer passt. Auch fürs Bento kann ich mir diese Variante gut als Beilage vorstellen.


Zutaten:
120g Gobō
30g Möhre

Sauce:
2 TL Reisessig
1 TL weißer Sesam
1 TL Majonese
1/5 TL Salz
Pfeffer
Shimichi Togarashi

Zubereitung:
1. Gobō schälen und dann in Stifte schneiden. Diese in kaltes Wasser legen, da die Wurzel schnell
    braun wird.
2. Die Möhre ebenfalls in Stifte schneiden, die die gleiche Größe haben.
3. Gobō und Möhre in heißem Wasser 5 Minuten kochen.
4. In einer Schüssel die Zutaten für die Sauce miteinander vermischen.
5. Das Gemüse aus dem Wasser nehmen und gut abtropfen lassen. Dann in die Sauce geben.
6. Das ganze wird dann noch heiß serviert.

Japanisch Essen in dieser Woche

Am Donnerstag habe ich mich mit meiner Schwester zum Mittagessen getroffen. Wir waren lecker japanisch Essen, für mich gab es ein Katsu-Bento und für sie ein Chicken-Teriyaki Bento. Danach haben wir noch einen kleinen Abstecher zum Asiamarkt gemacht. Da ich für das Wochende Misoramen geplant hatte, wollte ich noch schauen ob es Gemüse im Angebot gab, welches ich als zusätzliche Beilage servieren wollte. Und siehe da, ich habe Gobō bekommen.^^ Ich hatte schon lange vor, mir mal dieses Gemüse zu kaufen, da ich einige Rezepte zum ausprobieren liegen habe. Leider habe ich es bis jetzt nicht finden können oder einfach übersehen. XD Eine Herausforderung war die gut einen Meter lange Wurzel zu tranzportieren. Ich habe sie dann einfach in der Mitte durchgebrochen und dann in meine Schultertasche gesteckt. :)


 Am Freitag gab es dann noch Inarisushi mit Hähnchennuggets und Bohnen in Misodressing, da ich noch Tofutaschen von meinem Bento von Montag übrig hatte. Die Wurzel blieb noch im Kühlschrank. Heute habe ich dann für mich und meine Mam Udon mit Misobrühe gemacht. Zusätzlich gab es noch zwei verschiedene Gobō-Rezepte im Test. Einmal einen Gobōsalat und einmal Gobō mit Miso. Zwei völlig verschiedene Zubereitungen und geschmackliche Ergebnisse. Die sowohl in den Sommer als auch in den Winter passen würden. Als frische Komponente gab es dann noch fein geschnittenen Kohl.

 Mein Süppchen. (^.^)

Donnerstag, 18. April 2013

Quarkbrötchen

Gestern habe ich neben einem Matcha-Chiffon auch Brötchen mit Quark gebacken. Leider habe ich die Erfahrung machen müssen, dass im Winter bei höheren Zimmertemperaturen der Hefeteig besser aufgeht.^^ Im Ofen zwischen parken ging Leider nicht, da der Chiffon dort seinen Platz hatte. XD 


Die Quarkbrötchen sind für mich typische Frühstücksbrötchen. Sie passen super zu süßem Aufstrich, besonders selbst gemachter Marmelade und sind durch die Verwendung von Dinkelmehl sehr sättigend. Wenn man nicht alle am selben Tag schafft, kann man sie gut am nächsten toasten und zum Frühstück essen. Ich werde sie auf alle Fälle in nächster Zeit noch mal backen. Das Rezept stammt übrigens aus der "LandLust" mit der Ausgabe für März/April von 2013.

Zutaten:
1 Würfel frische Hefe
1-2 EL Zucker
2-3 EL warme Milch
300g Mehl Typ 405
200g Dinkelmehl
375g Magerquark
1 TL Salz
125g weiche Butter
2 Eier Größe M

Zubereitung:
1. In einer Schüssel die Hefe mit dem Zucker und der Milch verrühren und 5 Minuten quellen lassen.
2. In der Zwischenzeit alle restlichen Zutaten abwiegen und das Mehl sieben.
3. Das Mehl in eine Schüssel füllen und mit dem Salz vermischen. Eine Mulde formen.
4. Darin die Hefemischung geben.
5. Nun den Quark, die Butter und die Eier dazu geben. Alles miteinander verkneten bis sich der Teig
    vom Rand löst. Evtl. nochmal auf der Arbeitsfläche kräftig kneten.
6. Den Teig in eine Schüssel geben und abdecken. 30 Minuten gehen lassen.
7. Nun den Teig einmal durch kneten und weitere 5 Minuten ruhen lassen.
8. Auf eine bemehlten Fläche den Hefeteig in 3 Stränge aufteilen und mit Messern in gleichgroße
    Stücke schneiden. Diese zu Brötchen formen und auf ein Blech mit Backpapier legen.
9. Den Ofen auf 200° vorheizen. Die Brötchen mit einem Tuch abdecken und 15 Minuten gehen
    lassen.
10. Die Brötchen werden nun 20-25 Minuten gebacken. Nach den ersten 5 Minuten kann man die
    Brötchen oben etwas einschneiden, so dass sie ihr typisches Aussehen erhalten.
11. Etwas auskühlen lassen bevor man anfängt zu naschen! (^.^)v

Meine Brötchen sehen leider nicht ganz so gleichmäßig aus, da bei mir Teig wie gesagt nicht ganz so gut aufgehen wollte. ;) Ich hoffe das klappt bei euch besser.

Sonntag, 14. April 2013

Bento 24 und 25

So, hier nun das Bento für morgen.^^ Mit Inari-sushi, Hühnchen mit Edamame und Zwiebeln und den von vorhin gemachten Hijiki mit Möhren. 
Jetzt freu ich mich auf morgen!!
Zum Glück konnte ich gerade schon ein paar Reste naschen. *freu*


Eingekochte Hijiki mit Möhre

Heute habe ich "hijiki to ninjin no kokkuri ni - ひじき と にんじん の こっくり煮" für mein Bento morgen gemacht. Es handelt sich dabei wie um eingekochte Hijikialgen mit Möhren. Sie eignen sich super als Beilage oder als zusätzlicher Bestandteil bei einem Bento. Da es zumeist kalt gegessen wird, kann man es gut vorbereiten. Zudem ist es bis zu 3 Tagen im Kühlschrank hatlbar.

Zutaten:
20g Hijikialgen
2/3 einer Möhre
ca. 1cm Ingwer
1 EL Öl

Sauce:
2 EL Mirin
2 EL Zucker
2+1/2 EL Sojasauce
1/2 TL Dashipulver

Zubereitung:

1.      Die Hijikialgen am besten einen Tag vorher einweichen oder aber min. 1 Stunde bevor man anfängt.
2.      Die Algen aus dem Wasser nehmen und mit einem Küchentuch gut abtrocknen. Die Hijiki etwas kleiner schneiden (circa 3-4cm Länge).
3.      Die Möhre in 3cm lange Stifte schneiden.
4.      Mit dem Ingwer genauso verfahren.
5.      In einem Topf Öl erhitzen und die Möhre mit dem Ingwer kurz anbraten. Die Hijiki hinzu fügen.
6.      Alle Zutaten für die Sauce miteinander vermischen und in den Topf geben.
7.      Unter etwas rühren einkochen lassen. Das dauert ungefähr 3 Minuten.

Nun entweder sofort servieren oder abkühlen lassen für später. ^^

Ps.: Es ist echt toll das die Sonne wieder scheint. Da werden die Fotos gleich wieder besser!!! XD

Samstag, 13. April 2013

Nudelsalat

Heute haben wir angegrillt und damit die Gartensaison eröffnet. Wie jedes Jahr gab es nach unserem Arbeitseinsatz das obligatorische Würstchen mit Kartoffelsalat oder Nudelsalat. Da wir gestern nicht soviel Zeit hatten, haben wir uns diesmal für den Nudelsalat entschieden. Es ist eines unserer Lieblingsrezepte als Beilage zum Grillen und mitgebracht habe ich es mal von einer Projektwoche aus meiner Schulzeit. ^_^



Da mein Paps eine Lebensmittelallergie hat, haben wir zwei Varianten gemacht. Einmal mit Tomate und eine große Portion ohne. So ist dieser Salat für jeden geeignet und läst sich ohne Probleme leicht abwandeln. Nun aber zur Zubereitung. ;)

Zutaten für circa 10 Personen (oder mehr^^):
500g Eiernudeln
1 Salatgurke
2-3 Saure Gurken
2 Tomaten
1 Dose Mais
1 Packung Mortadella

Dressing:
250-300g Majonaise / Salatcreme
200g Saure Sahne
3 kleine Becher Kaffeesahne
2 EL Ketchup
Salz und Pfeffer
+ etwas Wasser vom Mais und/oder Sud der Sauren Gurken

Zubereitung:
1.      Die Nudeln nach Anleitung kochen und gut abkühlen lassen. Dabei die Nudeln zwischendurch immer wieder umrühren bzw. lockern um sie anschließend besser unterheben zu können.
2.      Alle Zutaten für das Dressing in einer großen Schüssel miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3.      Die Saure Gurke in feine Würfel schneiden und in die Schüssel geben.
4.      Die Salatgurke in gröbere Würfel schneiden. Ebenso mit der Tomate verfahren. Wider in die Schüssel geben und alles gut unterheben.
5.      Den Mais abgießen und dazu geben.
6.      Die Scheiben der Mortadella übereinander legen und längs in Streifen in einem Abstand von gut 1,5 cm schneiden. Dies noch mal in Querrichtung wiederholen, so dass Quadrate entstehen. Diese per Hand auseinander nehmen und zu dem Gemüse geben. Zwischendurch wieder unterheben, damit die Wurst nicht aneinander kleben bleibt.
7.      Die Nudeln nach und nach in den Salat unterheben und gegeben falls nochmals abschmecken.

Am besten schmeckt der Salat wenn er noch ein paar Stunden ziehen kann oder am Tag davor zubereitet wird. Bei uns fehlt er bei keiner größeren Party oder wie heute beim grillen.

Viel Spaß beim nachkochen. :)

Samstag, 6. April 2013

Rettichsalat


Und hier noch der Rettichsalat. Ich muss sagen mein Fall ist es nicht aber meinen Eltern hat er sehr gut geschmeckt. ^^ Ich bin halt nicht der Fan von Öl, Essig und Balsamico- und sonstigen Dressings. XD Aber egal was ich in der From neu ausprobiere, den anderen schmeckt es und so soll es ja auch sein. ;)

Das Rezept ist sehr schnell zu bereit und man kann sehr gut Reste dadurch verbrauchen. 
Auch in einem Bento könnte ich mir den Rettich gut vorstellen.

Zutaten:
10 cm Rettich oder einen Kugekrettich
2 EL Zitronensaft
2 EL Soja-Sauce
1 TL Zucker
1 EL Sesamöl
+ etwas Sesam

Zubereitung:
1. Den Rettich waschen und säubern / schälen.
2. Nun den Rettich in feine Stücke schneiden, wie man auf dem Bild sieht und Kühlstellen.
3. Alle restlichen Zutaten miteinander vermischen.
4. Kurz vor dem servieren das Dressing mit dem Rettich vermengen und etwas Sesam darüber
    streuen.

Aubergine und Hühnchen in Misosauce

Nach über einer Woche deutscher Küche hatten wir mal wieder Lust auf japanisch. Da es draußen noch sehr kalt ist, habe ich mich für Aubergine mit Hühnchen in Misosauce entschieden. Es ist ein sehr gehaltvolles und wärmendes essen. Da es sehr intensiv im Geschmack und recht kompakt ist, gab es bei uns noch einen Salat, eine Kaki Tamago Jiru und Rettichsalat dazu.



Zutaten für ca. 3-4 Personen:
1-2 Auberginen (bei einer sehr großen reicht auch eine)
200g Hühnchen
1 TL gehackter Ingwer
Öl zum frittieren + extra ÖL

für die Sauce:
200ml Dashi
3-4 El Miso
4 EL Zucker
3 EL Soja-Sauce
3 EL Mirin
wenn man möchte etwas Chillipaste

Zubereitung:
1. Die Aubergine, waschen und säubern. Dann in gleichmäßige Stücke schneiden und min. 10
    Minuten in kalten Wasser wässern um die Bitterstoffe zu entziehen.
2. Danach mit einem Handtuch gut abtrocken.
3. Das Hühnchen in der Zwischenzeit in Streifen schneiden.
4. Das Öl erhitzen und darin die Aubergine nach und nach frittieren, bis sich der Rand leicht wellt
    und sie etwas Farbe bekommen hat. Auf einem Tuch das überschüssige Öl gut abtropfen lassen.
5. Das Hühnchen in etwas Öl scharf anbraten, dazu den Ingwer geben.
6. Alle Zutaten für die Sauce miteinander vermischen.
7. Die Aubergine zum Fleisch geben, kurz noch mal anbraten und dann die Sauce darüber gießen.
8. Alles für gut 10 Minuten einkochen lassen.

Serviert wird das Ganze in einer Schale mit Reis, man kann aber auch beides extra portionieren. ^^
Sehr gut passt dazu noch eingelegter Ingwer.

 unser Mittagstisch ^^

Dienstag, 2. April 2013

Apfelkuchen mit Eierlikörsahne


Dieses Rezept habe ich letztens schon einmal ausprobiert. Da es jedoch einige Unstimmigkeiten in der Mengenangabe gab habe damals kein Bild gemacht und mich entschieden einen erneuten versuch zu Ostern zu starten u.a. habe ich auch einen anderen Boden gemacht. Diesmal hat alle geklappt und der Kuchen kam wieder sehr gut an. Das Apfelkompott hat sogar Potential als normales Dessert oder als Beilage bei Milchreis oder Pfannkuchen. Durch den Apfel ist es ein sehr fruchtiger leichter Kuchen und der Eierlikör passt sehr gut zur Creme.

Wichtig ist jedoch die richtige Apfelauswahl. Beim ersten Mal hatte ich noch Reste von unserem Herbstapfel zur Verfügung, dieser ist schön säuerlich. Diesmal hatte ich einen süß-säuerlichen Apfel, der auch gut passte, jedoch noch saurer hätte seihen können. Bei der nächsten Runde werde ich dann wohl mal Boskopäpfel versuchen. Wie immer ist der eigene Geschmack zu beachten. XD

Das Rezept stammt aus "Kochen & Backen nach Bildern" der Zeitschrift Lea, welches sich meine Schwester gekauft hat.

Hier nun das Rezept:
Ofen vorheizen auf 180°C
die Größe des Kuchen beträgt min 40x30cm
 
Zutaten:
Boden:
6 Eier
6 EL heißes Wasser
200-250g Zucker
100g Mehl
100g Speisestärke
2TL Backpulver
 
Apfelkompott:
1kg geschälte Äpfel (saure)
170ml Apfelsaft
40g Zucker
Abrieb einer ½ Zitrone
Saft einer ½ Zitrone
1 Pack. Vanillepuddingpulver
200ml Milch

Eierlikörcreme:
4Bl Gelatine
½ Vanilleschote
200g Crème fraiche
ca. 30g Zucker
80ml Eierlikör
250ml Sahne
40g geröstete Mandelblättchen

Zubereitung:

Boden:
-          Eier mit Zucker und Wasser cremig schlagen.
-          Mehl, Speisestärke und Backpulver sieben und vorsichtig unterheben.
-          In ein mit Backpapier ausgelegtes tiefes Blech geben und 20 Minuten backen.
-          Abkühlen lassen, am besten eignet sich nun ein Rahmen um die nächsten Schichten darin 
       ein zufüllen.

Apfelkompott:
-          1/3 der Äpfel reiben den Rest ist Scheiben schneiden, in einen Topf geben dazu den 
       Apfelsaft, Zucker und Zitrone geben alles einmal min. 5 Minuten aufkochen lassen.
-          Den Pudding mit der Milch verrühren und in das heiße Kompott geben, eine weitere Minute 
       weiterkochen das abkühlen lassen (es sollte nun etwas angedickt sein), etwas abkühlen
       lassen.
-          Auf den Boden geben und glatt streichen, komplett auskühlen lassen.

Eierlikörcreme:
-          Die Gelatine in kaltes Wasser einweichen.
-          Das Vanillemark auskratzen und mit der Crème fraiche und dem Zucker verrühren.
-          Gelatine ausdrücken, den Eierlikör erhitzen und die Gelatine darin auflösen.
-          Leicht abkühlen lassen und unter die Creme ziehen. Dazu gut einen EL der Creme in die 
       Eierlikörmasse geben und gut vermischen. Dann alles in den Rest der Creme geben und 
       ebenfalls gut unterheben. Die Creme nun gute 20 Minuten kühl stellen. (Man kann aber auch 
       gleich die nächsten Schritte vollziehen).
-          Sahne steif schlagen und unter die Creme heben. Diese vorher kräftig mit einem
       Schneebesen durchmischen, da die Creme schon sehr fest wird.
-          Die fertige Creme gleichmäßig auf den Kuchen verteilen.
-          Mit einem Zackenspachtel nun gleichmäßige Rillen ziehen und mit den Mandelblättchen 
       bestreuen.
-          Wenn man möchte kann man diesen Kuchen vor allem im Sommer noch mal kühl stellen.

Wenn man eine Springform verwendet, reicht auch nur die Hälfte des Teiges. Die Apfelfüllung
und die Creme würde ich in ihrer Menge so lassen, dann sind die einzelnen Schichten jedoch
etwas höher.