Dienstag, 31. Dezember 2013

Japanisch mal Zwischendurch im Dezember


Und wieder mal etwas japanisch für zwischendurch. Durch die ganze Nascherei zur Weihnachtszeit ist es immer wider schön, wenn mal etwas anderes auf dem Tisch steht. Dann kann man auch ruhig mal ein paar Kekse mehr essen. XD Ansonsten seht ihr die besten Gerichte die es diesen Dezember bei mir zu essen gab. :)
 
Oben seht ihr mal ein schnelles Abendessen mit gebratenen Hühnchen, Tofu und Pack-Choi. Dazu gab es ganz klassisch Misosuppe mit Rettich und Möhre sowie eine Schale Reis. Zusätzlich habe ich aus meinem neuen Tsukemonobuch zwei Rezepte ausgesucht. Einmal Rettich mit Zitrone und einmal Aubergine und Edamame mit Senfdressing. Ich selber mag eigentlich kein Tsukemnono aber diese fand ich recht gut. Bin mal gespannt wie die anderen Rezepte so sind. ^^
 
Und hier gab es Miso-Udon mit geschmorten Pack-Choi und Shimeji. Als Nachtisch gab es Kaki.

 
Hier wurden unsere Teriyaki-Hamburger mal in einen richtigen Burger gepackt. ^^
Dazu gab es noch ganz Stilecht Pommes mit Mayo.


Zwischendurch gab es ein kleines Tofu-Don Gericht mit Avocadosalat
und eingelegter Gurke und Möhre.

 
Und gestern gab es das letzte japanische Essen für dieses Jahr.
Da haben wir nochmal richtig aufgetischt. ;)
Aubergine mit Hühnchen in Misosauce und viele kleine Side-Disches. :)
 

Montag, 30. Dezember 2013

Orangenplätzchen mit Schuss


Hier ist das nächste Rezept aus "Das neue Advents backen", welches ich getestet habe. Da mir ein Missgeschick mit der weißen Schokolade passiert ist, habe ich die Originalvorlage ein wenig abgewandelt und einen Orangen-Zuckerguss gemacht. Dieser passt ebenfalls super zu diesen Orangenplätzchen. Besonders die Verzierung mit den Zuckerperlen hat mir gut gefallen und anderen auch. :)

Zutaten für ca. 60 Stück:
Teig:
200g Mehl
125g kalte Butter
50g gemahlene Mandeln
90g Zucker
Abrieb einer Orange (unbehandelt)
das Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
1 EL Orangenlikör
Mehl zum Arbeiten

Dekoration:
ca. 150g Puderzucker
2 EL frischer Orangensaft
etwas Wasser
Zuckerperlen

Zubereitung:
1. Alle Zutaten für den Teig zusammen verkneten. Es hilf sehr dabei, wenn man die Butter in Würfel
    dazu gibt. Die entstehende Teigkugel in Folie einschlagen und 2 Stunden im Kühlschrank ruhen
    lassen.
2. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
3. Den Teig aus den Kühlschrank nehmen, nochmals kräftig durchkneten und dann auf eine Stärke
    von ca. 3 mm ausrollen. Mit einem Ausstecher oder einer Tasse die runden Plätzchen ausstechen.
4. Gebacken werden die Plätzchen nun für ca. 8-10 Minuten. Aber Vorsicht, sie sollten nicht zu
    dunkel werden. Nach dem herausnehmen gut abkühlen lassen.
5. Für den Guss Puderzucker, Orangensaft und etwas Wasser vermischen. Es sollte eine
    dickflüssigerer Zuckerguss entstehen.
6. Mit einem Backpinsel oder kleinen Löffel die Plätzchen in Etappen bestreichen. Immer
    zwischendurch aufhören und die Plätzchen mit Zuckerperlen bestreuen. Immer so weiter machen,
    bis alle verziert sind.

Am besten die Plätzchen über Nacht trocknen lassen, dann sind sie fertig. :)

Walnuss-Nougat-Sterne


Diese leckeren Nougat-Sterne gab es voriges Jahr schon einmal bei uns. Da sie meiner Schwester damals sehr gut gefallen haben, hat sie sie sich auch dieses Jahr wieder gewünscht. Diesmal habe ich aber nur das Halbe Rezept genommen, denn ca. 70 Doppel-Sterne waren mir dann doch zu viel. XD

Das Rezept stammt diesmal aus dem Heft "Advents Backen" von der LandIDEE.

Zutaten für ca. 70 Stück:
300g Mehl
200g Puderzucker
1 Päck, Vanillezucker
1 Prise Salz
150g gemahlene Walnüsse
20 ml brauner Rum
1 TL Zimt
1 Ei
200g Butter

Füllung:
1 Päck. Nussnougat

Verzierung:
ca. 100g Zartbitterschokolade
halbe Walnüsse

Zubereitung:
1. Das Mehl mit dem Puderzucker, Vanillezucker, Salz, Zimt und den gemahlenen Walnüssen
    vermengen. Dann den Rum, das Ei und die Butter in Flocken dazu geben und alles zu einem
    geschmeidigen Teig verkneten.
2. Den Teig in Klarsichtfolie einschlagen und 2 Stunden kalt stellen.
3. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
4. Den Teig vor der Weiterverarbeitung kräftig durch kneten und dann ausrollen. Der Teig sollte
    nicht alt zu hoch sein, da es ja Doppelkekse werden, daher sind ca. 3 mm völlig ausreichend. Mit
    einem Sternausstecher die Sterne ausstechen. ;)
5. Die Plätzchen werden nun für ca. 8-10 Minuten gebacken. Danach alle gut auskühlen lassen.
6. Bevor die nächsten Schritte erfolgen alle Plätzchen sortieren bzw. in Ober- und Unterhälften
    aufteilen. Die nicht so schönen als Unterhälften nutzen.
7. Die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen und die Walnüsse in Hälften oder Vierteln
    vorbereiten und dazu stellen.
8. Nun werden alle Oberhälften mit Schokolade eingestrichen. Bei mir hat es am besten mit einem
    kleinen Löffel Funktioniert. Wenn man um die 10 Plätzchen mit Schokolade verziert hat, zügig die
    Walnüsse darauf setzen, sonst ziehen sie nicht an. So mi den anderen Plätzchen verfahren.
9. Wenn die Oberhälften getrocknet sind, wird das Nougat in einem Wasserbad geschmolzen.
10. Nun die unterhälften nehmen und jedes einzelne einen Klecks Nougat geben. Die Oberhälfte
    gleich darauf setzen und wieder trocknen lassen. Dies mit allen Plätzchen machen, dann seit ihr
    fertig. :)

Samstag, 28. Dezember 2013

Weihnachtspost aus Japan :)

Heute Mittag kam ganz überraschend ein großes Packet aus Japan bei uns an. ^^ Wir wussten sofort es kann nur von Yukie und ihrer Familie stammen. Im Kreise meiner Familie wurde es dann geöffnet. :)
 
Obenauf lagen verschiedene Weihnachtstüten mit Socken und anderen Kleinigkeiten für uns alle. Auch meine Großeltern wurden bedacht. Und dann ging es immer weiter. Wir waren nur am Staunen was alles aus dem Päckchen kam. Um euch die Sachen auch einmal zu zeigen, haben wir alles auf dem Fußboden gelegt und ein Foto gemacht. Das seht ihr hier:


Und für eine bessere Sicht habe ich noch ein paar extra Fotos gemacht:

 Hier seht ihr unsere Weihnachtstüten, und neune Strumpfhosen,
sowie Dekorationen für das Neujahrfest.
Hier seht ihr neue Kochutensilien und Lebensmittel ich denke auch gut für ein Oseshi geeignet.
Da muss ich in Ruhe schauen was alles enthalten ist. ^^  
Und hier ist das andere Ende. Man sieht tolle Süßigkeiten mit Matcha, die total genialen Majo-Portionen, verschiedenes Furikake, Bentozubehör und Stäbchen für das Neujahrfest.
 
 
Es sind so viele tolle Sachen dabei, das wir wahrscheinlich erst nach und nach alles probieren können. Also freut euch, wenn ich wieder etwas vorstelle.
Ansonsten kann ich nur noch sagen vielen lieben Dank an Yukie und ihre Familie!!
 
 

Freitag, 27. Dezember 2013

Lebkuchen mit Mandeln


Hier stelle ich euch nun einen sehr leckeren Lebkuchen aus meine Backbuch "Feine Weihnachtsbäckerei" vor. Der teig erinnert mich ein wenig an einen Rüheteig mit  einer weihnachtlichen Note. Durch die Mandeln bekommt er eine guten Biss. Wer möchte kann ihn auch auf Obladen streichen und diese später mit Guss versiegeln.

Zutaten:
25g Zitronat
25g Orangeat
4 Eier
250g Zucker
200g ganze Mandeln
50g gehackte Mandeln
2 TL Lebkuchengewürz
2 TL Zitronenabrieb (unbehandelt)
1/2 TL Backpulver
250g Mehl
Puderzucker für den Guss

Zubereitung:
1. Wenn die ganzen Mandeln noch mit Schale sind, diese Abziehen. Dafür die Mandeln mit heißem
    Wasser übergießen. Zur Seite stellen.
2. Das Zitronat und Orangeat fein hacken und ebenfalls zur Seite stellen.
3. Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen (Mixer verwenden!).
4. Mandeln, Zitronat, Orangeat und Zitronenschale unter die Zuckereimasse geben.
5. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Lebkuchengewürz vermischen und dann über die Masse
    sieben. Vorsichtig unterheben.
6. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf geben. Dieser sollte nun ca. 12
    Stunden an einem kühlen Ort ziehen. Am besten ist das über Nacht.
7. Am nächsten Tag den Backofen auf 180 Grad vorheizen und dann den Lebkuchen für 20 Minuten
    backen.
8. In der Zwischenzeit etwas Puderzucker mit Wasser zu einem dünnen Guss verarbeiten.
9. Dem Lebkuchen aus dem Ofen holen kurz abkühlen lassen und dann noch heiß mit dem
    Zuckerguss bestreichen. Dies sollte aber nur dünn sein. ^^ Mit einem scharfen Messer den
    Lebkuchen in Stücke schneiden und dann vollständig auskühlen lassen.

Der Lebkuchen hält sich am besten in einer Luftgeschlossenen Dose. Wenn er zu hart werden sollte, ein Stück Apfel hinein geben. Dieses aber immer mal wieder austauschen. ^^

Holunder Doppelplätzchen mit Marzipan

 
Ein weiteres Highlight waren diese Doppelplätzchen. Im Originalrezept wurde Himbeergeist verwendet, dieses habe ich mit Holundergelee ersetzt. Das Rezept stammt ebenfalls aus der Zeitschrift "Das neue Advents Backen".

Zutaten:

Plätzchen:
250g Mehl
125g Puderzucker
Abrieb einer Zitrone (unbehandelt)
1 Msp. Vanillemark
1 Ei
150g Butter
Mehl zum Arbeiten

Füllung:
ca. 80-100 ml Milch
200g Marzipan
2 EL Holundergelee

Dekoration:
120g Puderzucker (gegebenfalls etwas mehr)
1 + 1/2 EL Holundergelee
50g Zartbitterkuvertüre
50g gehackte Pistazien

Zubereitung:
1. Alle Zutaten für den Plätzchenteig mit einander verkneten. In Folie einschlagen und 2 Stunden kalt
    stellen.
2. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Das Backblech vorbereiten.
3. Den Teig durchkneten und dann auf 4 mm Dicke ausrollen und mit einem Herzausstecher
    ausstechen. Die Plätzchen werden nun für ca. 10 Minuten gebacken. Danach vollständig auskühlen
    lassen.
4. Die ausgekühlten Plätzchen sortieren bzw. Abzählen, so dass ein Stapel für unten und einer für
    oben entsteht.
5. Für die Füllung, die Milch erhitzen und dann das Marzipan in kleinen Stücken hinein geben. Die
    Milch dabei vom Herd ziehen. Aber Vorsicht, das Marzipan kann sich evtl. nicht vollständig
    auflösen. Dann etwas mehr Milch hinzu geben und nochmals kurz erhitzen. Wichtig ist, immer
    schön kräftig weiter rühren! Wenn eine homogene Masse entstanden ist, das Gelee unterrühren
    und kurz abschmecken.
6. Die fertige Marzipanmasse nun auf die Unterhälften streichen und die obere Hälfte darauf legen.
    Dies mit allen Plätzchen vollziehen.
7. Die Schokolade kleinhacken und im Wasserbad einschmelzen lassen. Die Pistazien hacken und zu
    Seite stellen.
8. Für den Guss den Puderzucker mit Wasser und Holundergelee mischen. Wenn das Gelee zu fest
    ist, dieses in einem Wasserbad kurz erwärmen bis es flüssig/cremig ist. Alles zusammen zu einem
    nicht zu dünnen Guss vermischen.
9. Nun die Doppelplätzchen mit dem Guss vorsichtig bestreichen, dies funktioniert mit einem Löffel
    sehr gut. Dann zügig die Schokolade mit einem Löffel in Fäden über die Plätzchen ziehen und auf
    jedem etwas Pistazie streuen. Nun die Doppelplätzchen gut auskühlen lassen. Am besten ist es
    über Nacht.

Wer nicht soviel Zeit hat, Aufgrund der Auskühlzeiten, der kann die Plätzchen auch in 2 Etappen backen. Das habe ich ebenso gemacht. Nachmittags den Teig angesetzt und Abends dann gebacken. Am nächsten tag wurden sie dann verziert und dann dürften sie einen Tag trocken. Nun sind sie Perfekt! :)

Ingwer Plätzchen


Ingwer-Cookies sind ein typisch amerikanischer Klassiker. Aber auch in Deutschland mittlerweile immer bekannter und beliebter. Da ich dieses Jahr verschiedene Plätzchen mit unterschiedlichen Gewürzen und Aromen gebacken habe, war es ganz offensichtlich das auch welche mit Ingwer ihren Platz auf dem Teller fanden. Den Grundteig selber habe ich ein wenig improvisiert und die Dekoration habe ich mir aus der Zeitschrift "Advents Backen" von der LandIDEE abgeschaut. Ich finde sie sehr modern und die Plätzchen sind dadurch ein super Eyecatcher auf jedem Teller. Durch den frischen Ingwer kommt auch das Aroma besonders gut zur Geltung. Wer also Ingwer mag, unbedingt nachmachen!! ^^

Zutaten:
100g weiche Butter
80g Rohrzucker
100g Honig
1 Ei (M)
300g Mehl
1/2 TL Backpulver
2 TL Ingwerpulver
2 TL frisch geriebener Ingwer
2 EL Kakaopulver
1/2 TL Salz
wer möchte kann auch etwas Zimt hinzu geben

Dekoration:
1/2 Eiweiß
ca. 100g Puderzucker
Silberperlen


Zubereitung:
1. Butter mit dem Zucker cremig aufschlagen und nach und nach den Honig, das Ei, das
    Ingwerpulver und den frischen Ingwer hinzufügen.
2. Das Kakaopulver mit dem Mehl, dem Salz und dem Backpulver vermischen und unter die Butter-
    Zucker Masse geben. Alles zu einer Teigkugel verkneten.
3. Den fertigen teig in Klarsichtfolie einschlagen und 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
4. Den Backofen auf 180° Grad vorheizen und das Backblech mit Backpapier auslegen.
5. Den Teig noch einmal kräftig durchkneten und dann auf ca. 3 mm Dicke ausrollen. Mit einem
    runden Ausstecher die Plätzchen ausstechen. Im Ofen werden sie nun für ca. 7-8 Minuten
    gebacken. Je Länger sie im Ofen sind desto Härter werde sie. Also aufpassen.
6. Danach gut auskühlen lassen.
7. Für die Deko alle Plätzchen auf eine glatte Unterlage legen. Das Eiweiß mit dem Puderzucker zu
    einer festen Masse aufschlagen. Sie sollte dabei nicht zu flüssig sein, ansonsten noch etwas
    Puderzucker hinzu fügen.
8. Die Masse in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle fühlen und dann das Bäumchen auf das
     Plätzchen Spritzen. Es kann aber auch jedes andere Motiv verwendet werden.^^ Als letzten nur
     noch die Zuckerperlen in die Spitzen drücken.

Ein kleiner Hinweis: immer nur ein paar Plätzchen mit dem Guss verzieren und Zeitnah die Perlen hinzu geben, sonst trocknet der Zuckerguss zu schnell an.

Anis Plätzchen

 
Dieses Rezept stammt aus "Das neue Advents Backen" der LandIDEE. Da wir nicht so gerne Anis mögen, habe ich nur die Hälfte des Teiges angesetzt. Ich war überrascht wie gut sie dann nachher schmeckten. Sie passen somit zu jedem Plätzchenteller.

Zutaten:
250g Mehl
75g Puderzucker
1 Prise Salz
1 TL gemahlene Anissamen,
1 Prise Zimt
150g kalte Butter
Mehl zum Arbeiten

Zubereitung:
1. Anissamen aus Sternanis lösen und in einem Mörser zerstoßen. Die Kerne sind sehr dezent in
    ihrem Aroma, daher habe ich auch etwas Schale, diese ist kräftiger, mit zerstoßen. Zur Seite
    stellen.
2. Das Mehl mit dem Puderzucker, Zimt, Salz, Anis vermischen.
3. In die Mehlmischung die Butter in kleinen Stücken geben und zu einem geschmeidigen
    Teig verkneten. Diesen in Folie einschlagen und 1 Stunde in Kühlschrank ruhen lassen.
4. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech vorbereiten.
5. Den Teig nochmals durchkneten und dann auf ca. 4 mm Dicke ausrollen und beliebig ausstechen.
6. Die Plätzchen werden nun ca. 10 Minuten gebacken. Danach gut auskühlen lassen.

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Unser kleines Weihnachtsmenü

 
Der Großteil von Weihnachten ist nun vorbei und ich hoffe ihr hatte eine schöne Zeit. Bei uns ging es kann ruhig zu und wir sind aufgrund guter Vorbereitung nicht in Stress geraten.^^ Durch unseren Weihnachtsbaum (wir haben auch noch zwei Weihnachtssträuße) kam sogar etwas Weihnachtsstimmung auf, obwohl gar kein Schnee liegt. ;) Auch unser heutiges Weihnachtsessen hat diesen Eindruck vermittelt und meine gesamte Familie hat sich dafür kräftig ins Zeug gelegt. :)
So gab es wie letztes Jahr bei uns lecker Gans mit Rotkohl und Klößen.


Dieses kleine "Beinchen" war für meinen Opa...

und ich habe den Hals gegessen. :)

Für unseren Nachtisch habe ich gestern schon ein Bratapfel-Parfait vorbereit. Zum Glück habe ich noch rechtzeitig daran gedacht, es aus dem Tiefkühlschrank zu holen, damit es noch etwas antauen konnte. Durch die Lebkuchengewürze und das Marzipan war es schön weihnachtlich. Ein richtiger Bratapfel hätte auch noch super dazu gepasst, den hätte von uns aber niemand mehr geschafft zu essen. XD

Mit ein wenig Honig verfeinert, war das Parfait sogar noch besser.

Da wir auch noch zum Kaffee zusammen waren, war klar das es auch etwas schönes für die Tafel geben sollte. Da ich die letzten Jahre eine japanische Weihnachtstorte und dann Cranberrytörtchen gebacken habe, war diesmal die französische Bûche de Noël an der Reihe. Um es nicht zu schokoladig zu haben, gab ich in das innere der Bisquitrolle etwas Brombeerpüree, was wunderbar zur Schokosahne gepasst hat. Zudem hatte ich mich dazu entschieden keine Buttercreme oder Ganache zu verwenden, um den Kuchen nicht zu schwer werden zu lassen. Das kam bei meiner Familie super an. Was die Zeit für die Zubereitung angeht, an Weihnachten hat man ja nicht viel Zeit, habe ich die Bisquitrolle gestern Vormittag fertig gebacken und auch schon gerollt und dann nach dem Mittagessen mit meiner Schwester eingestrichen. Noch etwas Kühlzeit und wir waren ganz bequem zur Kaffeezeit fertig. Nichts geht über eine gute Planung. XD

Unsere Bûche de Noël...
... natürlich kam noch mehr Kuchen auf die Tafel u.a. Walnusstorte, Mandellebkuchen
und ein Kochkuchen von meiner Mam.
Und der Anschnitt... lecker!!!

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Fröhliche Weihnachten 2013 !!!


Ich wünsche euch allen frohe und besinnliche Weihnachten 

mit der Familie und euren Freunden!!! 

Sonntag, 8. Dezember 2013

Mandel-Orangen-Kardamon Plätzchen



Diese Gewürzplätzchen sind echt toll. Wenn ich sie rieche, denke ich sofort an Weihnachten. Auch bleibt der Duft von Orange und Kardamon ein Zeitlang in der Küche haften.
Einen kleinen Nachteil habe sie leider. Wenn man die Mandel in die Mitte drückt, reißen die Teiglinge auf und nach dem Abkühlen ist es möglich das die Mandel abfällt. Dies versuche ich zu beheben, indem ich sie mit Zuckerguss wieder anklebe.
Auch sollte man sich etwas Zeit nehmen, da doch ein paar mehr Arbeitsschritte im Vergleich zu anderen Plätzchensorten vorhanden sind.

Das Rezept stammt aus dem Buch "Feine Weihnachtsbäckerei" von Küchen-Classics.

Zutaten:
eine Handvoll ganze Mandeln
125g gemahlene Mandeln
125g Mehl
2 TL gemahlener Kardamon
1/4 TL Salz
100g weiche Butter
75g Puderzucker
1 Eigelb
2 TL Orangenabrieb (unbehandelte Orange)
2-3 Tropfen Bittermandelaroma

Zubereitung:
1. Als erstes die ganzen Mandeln in einer Pfanne rösten, für später zur Seite stellen.
2. Wenn man ganze Kardamonkapseln hat, die Kerne heraus nehmen und in einem Mörser zerstoßen.
    Mit einem feinen Sieb die groben Reste von dem feingemahlenen trennen. Man kann aber auch
    fertig gekauften nehmen.
3. Nun das Mehl mit dem Kardamon und Salz vermischen.
4. In einer großen Schüssel wird nun Butter cremig geschlagen. Nach und nach werden nun
    Puderzucker, Eigelb, Orangenabrieb und Bittermandelaroma hinzugeben.
5. Dann werden die Mehlmischung und die gemahlenen Mandeln unterheben und zu einem Teig
    verkneten. Dieser soll nun 30 Minuten kühl gestellt werden.
6. Den Ofen auf 180C° vorheizen.
7. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und nach nochmaligen durchkneten, zu kleinen Kugeln
    formen. Diese mit Abstand auf ein Blech mit Backpapier legen. In jede Kugel wird nun eine ganze
    Mandel hinein gedrückt.
8. Die Plätzchen werden für 10-15 Minuten gebacken. Achtung nicht zu lange im Ofen lassen, sonst
    wird der Boden der Plätzchen zu dunkel. Dann nur noch abkühlen lassen und fertig.

Wer möchte kann nun noch Puderzucker über die Plätzchen streuen. ^^

Zimtsterne


Einer deutschen Klassiker schlecht hin, sind wohl die Zimtsterne. Diese sind eine rechtklebrige Angelegenheit aber doch recht einfach herzustellen. Am Besten man setzt den Teig am Abend an, dann haben die Sterne Zeit Übernacht zu trocknen.

Das Rezept stammt aus der aktuellen Ausgabe der LandIDEE "Advents Backen" aber es ich auch in vielen anderen Büchern zu finden.

Zutaten für ca. 2 Bleche:
4 Eiweiß
Salz
300g Puderzucker gesiebt
2 EL frisch gepresster Zitronensaft
2 TL Zimt
1 TL Lebkuchengewürz
350g gemahlene Mandeln
und Mehl

Zubereitung:
1. Die 4 Eiweiße  mit Salz Steifschlagen und nach und nach den Puderzucker hinein geben. Den
    Zitronensaft hinzu geben. Bis eine cremige Masse entsteht.
2. Ca. 8 Löffel von der Masse abnehmen und abgedeckt zur Seite stellen.
3. Die gemahlenen Mandeln mit dem Zimt und dem Lebkuchen vermischen und in die
    Eischneemasse geben. Zu einen geschmeidigen Teig vermischen. Wenn der Teig noch zu feucht
    ist, einfach etwas Mehl hinzugeben und untermengen.
4. Den Teig nun ca. 8 mm auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Die Sterne nun ausstechen und auf
    ein Backblech legen. Dies solange fortführen bis der Teig aufgeraucht ist.
5. Mit dem zur Seite gestellten Eischnee die Sterne vorsichtig verzieren. Am besten nimmt man dazu
    einen Löffel. Vorsicht auch hier, wenn man zu viel Eischnee darauf gibt, läuft dieser später runter.
6. Nun müssen die Zimtsterne min. 12 Stunden trocknen, am besten ist es wie gesagt über Nacht.
    Nach der Tocknungsphase werden sie noch 20-25 Minuten gebacken. Dazu wird der Ofen auf
   120C° vorgeheizt.

Zitronen-Schneeflocken



Diese leckeren Plätzchen habe ich vor Jahren in der GU-Ausgabe "Lieblings-Weihnachtsplätzchen" gefunden. Sie sind sehr weich und zart im Biss und durch die Zitrone haben sie ein schönes Aroma. Da ist es auch kein Wunder, das sie zu unseren Favoriten zählen.

Zutaten für ca. 2 Bleche:
1 Ei in Größe M
200g Mehl
1 Prise Salz
2 EL frisch gepresster Zitronensaft
100g kalte Butter (Zimmerwarm geht aber auch)
50g Puderzucker

Für die Glasur benötigt man noch:
etwas Zitronensaft
100g Puderzucker

Zubereitung:
1. In einer Schüssel oder auf einer Arbeitsfläche eine Mehlmulde bilden. Darin die restlichen Zutaten
    geben. Die Butter sollte dabei in kleine Flocken gezupft werden.
2. Alles gut mit einander verkneten.
3. Den Teig in Frischhaltfolie einschlagen und min. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den
    Ofen auf ca. 170-180C° vorheizen.
4. Nach der Wartezeit den Teig nochmals gut durch kneten und dann auf 3-4mm ausrollen. Mit
    einem Sterneausstecher (oder andere) ausstechen.
5. Die Sterne nun 8-10 Minuten backen, wenn sie sich leicht bräunen sind sie fertig. Nun müssen sie
    gut auskühlen.
6. In der Zwischenzeit den Puderzucker (ca. 80g) mit Wasser und Zitronensaft vermischen, so dass
    ein glatter Zuckerguss entsteht.
7. Um später genügend Platz für weitere Plätzchen zu haben, sollten die Sterne nun auf ein Brett oder
    Blech mit Backpapier gelegt werden. Am besten ist es, wenn sie schön eng Beieinander liegen, das
    spart später mehr Puderzucker.
8. Nun alle Plätzchen nacheinander mit dem Zuckerguss bestreichen und trocknen lassen.
9. Durch den Zitronensaft kleben die Schneeflocken etwas, um dies zu verhindern und sie optisch
    aufzuwerten, alles Plätzchen mit Puderzucker bestreuen.

Samstag, 7. Dezember 2013

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit!


Die Weihnachtszeit hat wieder angebrochen und wie jedes Jahr stand ich vor dem 1. Advent in der Küche und habe fleißig Plätzchen gebacken. Dieses mal hatte ich auch Hilfe in Form meiner Schwester. ^^ Da wir beide Tage beschäftigt waren (aber nicht den Gesamten ;)), duftete es herrlich nach den verschiedenen Gewürzen und dem warmen Gebäck. Natürlich musste dann zwischendurch immer wieder genascht werden.

Hier seht ihr einen kleinen Teil unserer fertigen Kekse, der Rest hätte einfach nicht mehr in die Schale gepasst.

Gebacken haben wir:
- Hagebutten-Schmand Kekse (hier hatte ich anstatt Schmand Schlagsahne gekauft >.<, zum Glück
  hatte ich noch Naturjogurt da, der ging auch ^^)
Pekannuss Plätzchen
- Zimtsterne
- Mandel-Orangen-Kardamon Plätzchen
- Zitronen Schneeflocken
- Orangen-Schoko Butterplätzchen

sowie:
- Butterplätzchen
einfache Zimtsterne (ich habe dem Rezept einfach etwas Zimt hinzu gefügt)
- Lebkuchen mit Cranberrys und Walnüssen

Ein paar Plätzchen stehen noch auf meiner Liste, diese werde ich wohl im Laufe der nächsten Woche backen, auch wird es einen Nachschub der anderen Sorten geben. Sie sind halt einfach zu schnell weg. ^^

Ansonsten wünsche ich euch eine Schöne Plätzchenzeit!!

Edit: Morgen geht es an die nächste Runde. XD

Donnerstag, 21. November 2013

Kleiner Wochenrückblick

So hier ein kleiner Wochenrückblick meinerseits. Viel gekocht habe ich nicht, eher Kuchen gebacken für den Geburtstag meiner Mam u.a. 2x Käsekuchen, eine Buttercremetorte und eine Apfeltorte siehe hier.
 
Am Wochenende gab es dann mit meiner Schwester japanisch mit Torikatsu und Misosauce auf Reis, dazu Salat, eingelegte Möhre und Gurke und ein Süppchen.

 
Dann gab es noch gemischten Reis und ein Donburi mit Kochschinken und Kohl im Teriyakistil zum Mittagessen.
 
 

 
Um mich auf die Weihnachtszeit einzustimmen habe ich auch schon die erste Runde Spritzgebäck gebacken. Da doch eine recht große Menge Teig zusammen kam, habe ich gleich etwas variiert mit dunkler Schokolade und gerösteten Haselnüssen sowie Heidelbeermarmelade. Lecker!!
 
 

Sonntag, 10. November 2013

Japan Tag 3 - Yamaguchi

Der erste Tag in Yamaguchi begann bei uns schon gegen 7 Uhr morgens. Zum einen für ich von der Sonne geweckt, mein Futon lag noch falsch ^^", und zum anderen hatten wir doch etwas mit dem Jetlag zu tun. So hatten wir aber die Möglichkeit Yukie bevor sie zur Arbeit musste, noch zu sehen und nochmal die Pläne für den Tag zu besprechen. Am Abend vorher hatten wir uns nämlich beraten was wir in der Stadt sehen wollten und wie wir dort hinkommen. Sie zeigte uns noch ihre Fahrräder (eines davon war ein Elektro-Bike) und fuhr dann zur Arbeit. Meine Schwester und ich ließen uns Zeit mit dem fertig machen und gegen 10.00 ging es dann los. Mit dem Fahrrad an Reisfeldern und tollen teilw. traditionellen Häusern vorbei, zur Regionalbahn der Region. Diese fuhr nur 1 mal die Stunde in Beide Richtungen und wir hatten Glück, da wir nicht lange warten mussten. Neben der Station gab es Japan typisch einen Fahrradparkplatz und so konnten wir unbesorgt los. Wir fuhren zwei Stationen bis ins Zentrum, welches aber sehr provinzial aussah, und informierten uns im Touristen-Zentrum über mögliche Busse Richtung Pagode. Die sehr nette Dame gab uns einen Stadtplan und zeigte uns auch wo der Bus abfuhr. Trotz wenig Englisch haben wir uns gut verständigen können. :)
 
 


Typisch für Yamaguchi sind die Ouchi Dolls,
welche die Harmonie zischen Mann und Frau begünstigen sollen.
 

Also auf zum Bus, der schon nach 10 Minuten kam und los durch die Stadt Richtung Berge. Hier muss ich noch anfügen das Yamaguchi im Süden von Honshū liegt. Durch die Berge im Westen und Osten liegt die Stadt sehr lang gezogen und locker im Tal. Das eigentliche Zentrum definiert sich vor allem durch die Lage der verschiedenen Sehenswürdigkeiten die im Zuge der Stadtplanung und ihrer Erweiterungen entstanden, definiert. Da das Vorbild dafür Kyoto war, wird Yamaguchi auch "Kyoto des Westen" genannt. Was in einigen Straßenzügen heute noch zu sehen ist.
 
Unser erstes Ziel war an diesem Tag somit der Rurikoji Temple mit seiner fünf-stöckigen Pagode. Diese wurde ca. 1442 erbaut und ist eine der drei schönsten fünfstöckigen Pagoden Japans. Auch der Tempel selber war sehr schön mit seinen Wasserbecken gestaltet. Über einen  kleinen Weg ging es durch den Kozan Park Richtung Kannondo Tempel mit dem Toshunji Sanmon Tempel. Da die Anlage doch etwas abseits lag und sehr sehr wenig Touristen unterwegs waren, konnten wir uns in Ruhe alles ansehen.
 
 Blick Richtung Pagode...
 ... und zurück.
 Rurikoji Tempel
 Toshunji Tempel...
... mit einem Nebengebäude.
 
Nach einem Tipp von Yukie suchten wir dann zur Mittagszeit ein Restaurant mit Soba-Sushi auf. Erst waren wir etwas skeptisch Sushi mit Soba statt Reis zu essen, dann aber war es richtig lecker!!! Ich werde jedenfalls mal versuchen das nach zu machen. :)
 
 
 
Mit dem Bus ging es dann zurück Richtung Yamaguchi Station. Spontan entschlossen wir uns aber früher aus zu steigen, um uns die Mall mal an zu sehen. Mit ein paar Souvenirs und Backwerk ging es dann auch zurück, sodass wir gegen 16 Uhr wieder zu Hause waren. Den Rest des Tages haben wir ganz entspannt mit naschen und testen verbracht. Auch das japanische Fernsehen haben wir genossen. Abends kam dann auch Shu-chan und brachte uns Omureis für die Mikrowelle mit. Sehr spät war dann auch Yukie zu Hause und wir erzählten ihr von unseren Tag in Yamaguchi und unserem morgiges Ziel Hagi.
 
 Melo-Pan, Matcha Brot und Matcha Pudding.
 Unser Nachbar im Reisfeld - Mr. Sagi. ^^
 Abendessen...
und zum Nachtisch Eis, :)

Mittwoch, 6. November 2013

Japan Tag 2 - Nagasaki und Yamaguchi

Am nächsten Tag ging es früh raus aus den Federn. Da meine Schwester und ich aber die Gunst der Stunde nutzen wollten, sind wir noch schnell ins Onsen gegangen. Danach gab es Frühstück und gegen 8.00 Uhr ging es mit dem Auto ab nach Nagasaki.
 
 
 
Nach einer entspannten Fahrt, mit einem kurzen Stopp für ein Eis, sind wir kurz nach 10.00 an der Stadt am Meer angekommen. Als erstes ging es über die typische Touristenstraße zur Oura Kirche. Sie ist die älteste Kirche Japans und wurde 1864 im gothischen Stil errichtet. Über einen Seitenweg erreichten wir unser nächsten Ziel, den Glover Garden. Dieser wurde in Gedenken an Thomas Blake Glover errichtet. Er förderte den Handel und das Öffnen Japans für die moderne Industrie. Der Garten selber ist auf einem kleinen Berg gelegen, von dem man eine tolle Aussicht auf die Bucht von Nagasaki hat. Durch das subtrophische Klima wachsen dort viele Palmen und exotische Blumen, auch Zikaden gab es dort. Da wir strahlenden Sonnenschein hatten, sah alles irgendwie grüner aus als sonst. ^^ Ich glaube man sieht das auch auf den Bildern.
 
 
 
 
 
 mit Kasutera Maskotchen XD
 
Dach ging es mit dem Auto weiter. Wir fuhren in die Nähe des chinesischen Viertels um dort eine typische Speise für Nagasaki zu essen. So gab es für mich und Shu-chan Chanpon mit frittierten Nudeln und Yukie hatte davon eine Variation mit einer Suppe. Jenny hatte sich die kalten Somen bestellt. Die Konsistenz war anfangs etwas merkwürdig, aber es hat mir trotzdem gut geschmeckt. Leider war viel zu viel auf dem Teller, so dass Yukie meine Reste auf aß. :)
 
 mein Chanpon
 Chanpon-Suppe
Somen
 
Nach einem kurzen Blick in den Souvenirladen daneben und dem Kauf von Kasutera, ging es Richtung Friedensmuseum. Nagasaki war die Stadt, neben Hiroshima, die im August 1945 von einer Atombombe zerstört wurde. Da wir das Museum in Hiroshima schon kannten, wussten wir was uns erwartet. Ich muss jedoch immer wieder feststellen, dass vor allem durch die Bilder und Dokumentationen dieses schreckliche Ereignis für mich immer noch unbegreiflich ist. Ich habe eine enorme Hochachtung vor den Menschen die zu dieser Zeit lebten und überlebten.
 
 
Nach diesen Eindrücken ging es noch auf einen kurzen Abstecher in den Friedenspark zur Friedensstatue.
 
 
Bevor wir uns dann auf den Weg zurück bzw. Richtung Yamaguchi machten, hielten wir noch am Bahnhof von Nagasaki an. Im Reisezentrum wollte wir nämlich unseren Railway-Pass umtauschen. Mit diesem konnten wir nun 14 Tage alle öffentlichen Verkehrsmittel und einige Shinkansen benutzen.
Dann ging los Richtung Yamaguchi. Da wir 4 Stunden Autofahrt vor uns hatten, machten wir einen kurzen Halt an der Raststelle, welche um einiges Größer  als in Deutschland ist. Ansonsten genossen wir die Landschaft von Kyushu und die doch recht lustigen Gespräche. :)
 
 
 
Unterwegs entschieden wir dann, trotz des heißen Wetters, Shabu-Shabu zum Abendessen zu machen. Also noch ein kurzer Stopp im Supermarkt - ich liebe japanische Supermärkte - und dann ging es nach Hause. Yukie wohnt mit ihrer Familie außerhalb der Stadt, so dass viele Reisfelder mit ein paar Häuser zwischen durch um uns herum waren. Da es langsam dunkel wurde, verlegten wir die Besichtigung auf den nächsten Tag.
Zum Schluss zeige ich euch noch die Fotos von unserem Abendessen. Wir haben geschwitzt wie sonst was, trotz der Klimaanlage und den drei Ventilatoren um uns herum. Aber das heiße 'Süppchen' musste einfach sein. XD